Mit der Fähre ging es für uns von Koh Lanta über Phi Phi nach Phuket. Und was soll ich euch sagen? Es war die schlimmste Überfahrt meines Lebens. Schlechtes Wetter und enormer Wellengang. Um nicht genau ins Detail gehen zu müssen, nur so viel: Basti und ich waren wohl die einzigen, die die vorab gereichten Tüten nicht nutzen mussten. Dafür fühlte ich mich bei der Ankunft in Phuket fast schon wie betrunken. Mein Kopf und mein Magen drehten sich immer noch und ich war froh, als wir das Hotel erreichten.
Wir haben uns bewusst für einen kurzen Aufenthalt in Phuket entschieden, denn wir wollten hier nicht lange verweilen. Leider hat der Tourismus ordentliche Spuren hinterlassen und den typischen Thailand Charme sucht man hier vergebens. Nicht aber in der Altstadt, so hieß es. Und so buchten wir uns in die Nähe dieser ein und gingen für ein Tag auf Erkundungstour.
Vorbei an den bunten Häusern haben wir es mehr als genossen, durch die vielen kleinen Gassen zu schlendern. Wir bewunderten die unzähligen bunten Graffitis und wahnsinnig kreativen Kunsthändler, die hier ihre kleinen Geschäfte haben und ihre ganz tollen kreativen Handwerke verkaufen. Für mich wirklich ein absolutes Highlight: diese wunderschöne Altstadt. Sie bietet Kunst und kleine Cafés.
Hier, in einem dieser kleinen Läden, haben wir uns zwei Souvenirs mitgenommen. Diese haben wir uns allerdings von dort aus nach Hause schiffen lassen. Für umgerechnet 25 Euro ist das tatsächlich eine günstige Möglichkeit, ein schönes Andenken mitzunehmen. Nur eben nahm es uns in den Rucksäcken kein Platz weg. Wobei es dort auch gar nicht reingepasst hätte. Also: Definitiv sehenswert - allerdings reicht es, meiner Meinung nach, diesem fabenfrohen Ort lediglich nur kurz einen Besuch abzustatten.