Werbung / Vorstellung von Marken
Die Zeit, in der man bei Fair Trade Kleidung sofort an langweilige, kratzige Ökomode im Oversize-Look denken musste, ist glücklicherweise vorbei. Ist nämlich auch irgendwie völliger Quatsch. Sie kann richtig cool und stylisch aussehen. Das beweise mittlerweile auch viele Fashionblhgger, die fernab von Fast-Fashion schöne und nachhaltige Mode präsentieren.
Heute springen viele bekannte Marken auch mit auf den Zug. Und das ist auch gut so. Veränderung ist ein Prozess und ich finde es einfach wichtig, dass man irgendwo anfängt. Jeder von uns. So gut wie es eben für jeden Einzelnen von uns möglich und realisierbar ist. Wenn jeder im Kleinen anfängt, schaffen wir es vielleicht etwas Großes zu schaffen und die Unternehmen zum Umdenken zu bewegen.
Ich beschäftige ich mich privat schon seit langer Zeit mit diesem Thema und versuche Schritt für Schritt meinen Kleiderschrank nachhaltiger zu gestalten. Weg von den Trends, hin zum eigenen Stil. Qualität for Qualität. Meinen Stil würde ich als ziemlich lässig und bequem bezeichnen. Gerne kombiniere ich schlichte Basics mit einem besonderen Teil. Da darf es dann auch mal ein Tüllrock sein, den ich gerne zu einem dicken Pullover und coolen Boots kombiniere. Selten bis nie trage ich Modeschmuck. Auch hier liegt mein Fokus darauf, dass es was besonders sein darf. Lieber eine wundervolle Kette oder einen Ring, der mir vererbt, geschenkt oder auf den ich lange hingespart habe, anstelle von dreißig Ketten, die in meiner Schublade dahin stauben und nach ein paar Mal tragen schon auf der Haut abfärben.
Seit einigen Jahren gehe ich nun schon so für mich einkaufen. Habe herausgefunden war zu mir und meinem Körperproportionen passt und was eben nicht. Ich entscheide mich schnell und bin impulsiv. Wenn ich mich in etwas wohlfühlen dann bin ich direkt verliebt. Überlege aber auch gleichzeitig, ob ich nicht bereits ein ähnliches Produkt besitze und wie ich dieses mit meinen restlichen Styles kombinieren könnte. Und ich trage es. Nicht nur für besondere Anlässe, sondern Immer. Weil jeder Tag ein besonderer Anlass ist. Denn ich bin gesund und habe eine tolle Familie und Menschen um mich herum, die mich lieben. Und das zelebriere ich gerne jeden Tag und zeige es indem ich mir jeden Tag eine Freude damit mache, mich nett anzuziehen. Und das kann auch einfach mal nur die geliebte Momjeans sein, die ich mit meinem Lieblingshirt und den coole Sandale, lediglich für den Weg zum Kindergarten trage. Bequem und lässig heißt nämlich eben auch nicht immer nur: langweilig.
Natürlich bedeutet hochwertige Kleidung zu kaufen auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen, doch egal wie man es dreht und wendet, am Ende ist mir ein tolles Thsirt im Kleiderschrank lieber, als zwanzig verschiedene, die in den meisten Fällen nach der ersten Wäsche bereits aus der Form gehen, sich verziehen oder nur eine kurze Lebensdauer haben.
Wisst ihr: es gibt so viele tolle faire & nachhaltige Labels – nur leider kennt sie niemand. Dabei werden insbesondere die Themen wie Nachhaltigkeit und faire Produktion für viele Modemacher immer interessanter. Es entstehen tolle Ideen, geniale Konzepte und wirklich schöne Labels, die der Fast Fashion Industrie gerne einen Schlussstrich setzen würden und mit ihren Kollektionen alles besser machen wollen. Das Problem ist nur, dass es gar nicht so easy ist, als faires Modelabel bekannt zu werden. Die meisten fangen ganz klein an und verfügen nur über ein geringes Budget. Für Werbemaßnahmen kann meist nichts oder nur wenig Geld geopfert werden. Der Gesellschaft bleibt es also verborgen: öko-faire Mode kann verdammt toll aussehen und verdient es, getragen zu werden.
Spread some love... and support!
Das dänische Unterwäsche- und Basics-Label Organic Basics bietet genau die Marktlücke, die ich suche. Nach meiner zweiten Schwangerschaft war mir nur noch eines wichtig. Bequeme Unterwäsche. Und diese von organic Basic bestehen aus 100 Prozent recyceltem Nylon und einem dünnen Bio-Baumwollfutter. Sie rollen nicht an der Seite hoch, trotz fehlender Naht, sitzen perfekt und angenehm. Und wisst ihr was: ich finde sie dazu auch noch unheimlich sexy. Back to basics...
Auf den Fotos trage ich übrigens diese Wäsche.
HERZGUT ist ein Mainzer Start-up Fashion Label. Gegründet von zwei Mainzer Mädchen. Eva und Yasmin kennen sich bereits seit fast dreißig Jahren und kreieren nun richtig coole Statement-Shirts. Sie achten auf faire Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit liegen ihnen am Herzen. So unterliegen alle T-Shirts dem Kodex der Fair Wear Foundation und produziert wird ausschließlich mittels Wind- und Solarenergie. Die Mädels bevorzugen ebenfalls die Zusammenarbeit mit ihren Locals. So arbeiten sie Hand in Hand mit regionalen Agenturen, Druckereien und Fotografen zusammen. I love it.
Wenn man schon das Wort Umstandsmode hört könne man doch glatt weglaufen. So war es jedenfalls auch bei mir! Egal in welchem Geschäft man war, überall dasselbe. Unförmige, schlichte und langweilige Basics, die einfach nach nichts aussehen. Hinzu kommt noch, dass man diese dann auch nur in den meisten Fällen 6 Monate trägt, also nach der Schwangerschaft nicht mehr anziehen kann. Oder vielmehr will. Mara Mea hingegen setzt auf Nachhaltigkeit. Das heißt: die Mode lässt sich nicht nur wunderschön in der Schwangerschaft tragen, sondern ist auch funktionall darauf ausgerichtet das Kind zu stillen. Stylisch, modisch und bequem. Qualitativ hochwertig und nachhaltig. Neben schönen Blusen und Kleidern findet ihr auch tolle Accessoires wie Taschen, Wickelunterlagen, Mutterpasshüllen und Schals.
Authentisch, hochwertig und nachhaltig. Mit diesem Versprechen produzieren Sarah und Benjamin seit 2015 zeitlose Wäsche & basics, die sich einfach besser anfühlen – und das in allen belangen. Ehrlich Textilien sind unaufgeregt zeitlos gestaltete und ins Detail zu Ende gedachte Wäscheprodukte mit zurückgenommenem Design und natürlichem Sexappeal. Sie sind durch ihre sehr hohe Qualität und ihr Design zeitlos und folgen keinen kurzfristigen Modetrends. Die hohe Verarbeitungs- und Stoffqualität wirken für sich. Sie setzte auf höchste Sozialstandards, Transparenz, fairen Handel, kurze Lieferwege und den schonenden Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten achten.
armed Angels produziert nicht nur faire & ökologische Mode, sondern auch noch super stylische. Schon seit elf Jahren arbeiten sie jeden Tag mit Freude und Engagement daran, uns zu zeigen, dass nachhaltige Materialien, faire Arbeitsbedingungen und gutes Produktdesign sich nicht ausschließen. Was sie besonders auszeichnet ist, dass sie eine 100%-ige Rückverfolgbarkeit ihrer Ware nachweisen können. Keine Lohnsklaverei, keine billige Massenware und auch kein Chemiewahnsinn.
Die Trendmarke aus Amsterdam gehört zu meinen Lieblingen. Das Modelabel steht für original niederländisches Design, bei dem Komfort an erster Stelle stehen. Also perfekt für meinen Style. Lässige Mode mit kleinen liebevollen Details macht jedes Stück zu etwas Besonderem. Das Sortiment reicht von bequemen Hosen und Leggings, über kuschelige Pullover und Schals bis hin zu tollen Sommerkleidern und schicken Accessoire
Hier findest du Kleidung, die durch unerwartete Styles, mit hoher Qualität dein Selbstbewusstsein unterstreichen sollen. Kerstin legt großen Wert darauf ein großes Angebot an "grünen Marken" auf ihrer Seite zu präsentiere. So soll das eigene Konsumverhalten nochmal überdacht werden, um sich weiter mit dem Thema Nahhaltigkeit zu beschäftigen. Die wirklich liebevoll ausgesuchten Labels sind teilweise noch unentdeckt. Mein Lieblingslabel 10 Days ist übrigens auch dabei.
Es ist offensichtlich - und auch sehr schön - dass sich das Bewusstsein für Essen, Kleidung, Energien und die Umwelt verändert und immer fairer und ökonomischer wir und vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit die ersten Schritte zu gehen und Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung gegenüber fairen Arbeitsbedingungen, der Umwelt und für die Zukunft unserer Kinder.
Eure Teresa