Valladolid ist eine kleine, wirklich sehr schöne Kolonialstadt, welche nur knapp 100 km von Tulum entfernt liegt. Auf unserem Weg nach Merida stand für mich fest: Hier machen wir Halt. Diese Stadt schauen wir uns genauer an. Schon beim Reinfahren in die Stadt sagten wir, so stellen wir uns eine typisch mexikanische Stadt vor. Kleine bunte Häuser, Musik und Händler auf den Strassen und eine total entspannte Stimmung.

Paulina lief in einen Hinterhof rein. Vielleicht lockten sie die kleinen, süßen Läden an, aus denen Musik erklang. Oder vielleicht fand sie auch nur die Treppen toll und den kleinen Brunnen inmitten des kleinen Platzes. Jedenfalls: Dort - zwischen all den Einheimischen - saßen wir irgendwann und aßen Eis. Zusammen mit dem kleinen mexikanischen Mädchen und all den anderen Frauen, die hier in den kleinen Gassen ihre Ware verkaufen.

Hübsch anzusehen und Treffpunkt für Jung und Alt ist auch der große Platz im Zentrum von Valladolid, gegenüber der Catedral de San Gervasio, welche besonders am Abend bei entsprechender Beleuchtung super aussieht.

Eine echte Köstlichkeit sind die Marquesitas, die es ab nachmittags dort zu kaufen gibt. Quasi eine mexikanische Crêpe-Version, welche deutlich krosser ist und gerollt auf die Hand kommt.

Definitiv sehenswert, wenn ihr der Yucatán-Halbinsel einen Besuch abstattet.

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