First Stopp: Cancun - Ankommen und weiter!

Zwei Nächte in Cancun, um den Jetlag zu bekämpfen und erst einmal anzukommen. So der Plan. Der Rest muss auch nicht sonderlich hervorgehoben werden, denn die Stadt wurde eigens für den Tourismus gebaut und hat dementsprechend kaum Sehenswürdigkeiten.

Rückblickend betrachtet war es also das Beste, was wir machen konnten, uns lediglich für zwei Nächte in einem der vielen Hotels in Cancun einzubuchen. Nach einer so langen Anreise waren wir zunächst dankbar, uns erst einmal ausruhen zu können. Unser Hotel - Real Inn - war im Vergleich zu all den anderen ziemlich klein und doch eher "gemütlich", mit einer schönen Terrasse - direkt am Meer. Und doch lag das Hotel in berühmt berüchtigter „Zone Hotelera“.

Ja genau - in Cancun haben die Hotels eine eigene, kilometerlange Zone. Entlang des gesamten Paradiesstrandes. Betonbauten versperren den Blick auf das azurblaue Meer. Zehnstöckig oder noch höher, ohne Gärten, Farben, Individualität. Dicht an dicht. Riesengroß. Hunderte. Hässlich. Mauern trennen die Hotels voneinander. Pauschaltourismus in Reinform.

Ja so ist es in Cancun. Ankommen und weiter. Zwei Nächte in der Stadt, die im Vergleich zum Rest Yucatáns, ungefähr so mexikanisch ist, wie die Pizza Hawaii italienisch.

Trotzallem eine kleine Empfehlung: das im Gegensatz zu allen anderen noch sehr gemütliche Hotel "Real Inn", das Frühstück auf der wunderschönen Außentreasse - ein absoluter Traum.

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